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- Kategorie: Beide Länder in Vergleich
Die deutsch-französischen Beziehungen sind zur Zeit nicht gut. Die deutschen Verantwortungsträger in Wirtschaft und Politik schauen mitleidig über den Rhein, während Frankreich gerade erst kleine Schritte aus der Wirtschaftskrise macht. Auf der anderen Seite beobachten viele Franzosen den wirtschaftlich immer stärker werdenden Nachbarn im Osten mit Sorge. Diese Distanz schlägt sich auch in den Medien und in der gesamten Stimmung nieder. Das ist traurig, denn in einer Zeit, in der sich die Europäische Union in ihrer schwersten Krise befindet, wäre eine enge deutsch-französische Zusammenarbeit wichtiger denn je. Voraussetzung dafür ist allerdings gegenseitiges Verständnis, und verstehen kann man sich nur, wenn man die Unterschiede kennt.
Ein entscheidender Unterschied zwischen den beiden Ländern wird schon bei der Lektüre der Französischen Verfassung deutlich. In ihrer Präambel wird Frankreich als „soziale Republik“ bezeichnet. Wirtschaftspolitische Lenkung und soziale Fürsorge durch den Staat sind tief im Bewusstsein der Franzosen verankert. Dagegen liegt die Betonung im deutschen Modell der Sozialen Marktwirtschaft auf der positiven Wirkung der Marktkräfte.
In 5 Veranstaltungen wollen wir zu einem besseren Verständnis der unterschiedlichen sozialpolitischen Grundlagen der beiden Länder beitragen, die entscheidend für ihre Differenzen sind.
Dabei soll das Duell Soziale Republik versus Soziale Marktwirtschaft auch spielerisch ausgetragen werden. Die Reihe wird mit einem Theaterstück eröffnet. Dann gibt es zwei Podiumsdiskussionen zur Situation der Kranken- und Altenpflege und zur Arbeit, und eine Filmveranstaltung mit zwei Dokumentationen. Die Reihe wird mit einem Rap- und Poetry Slam-Abend abgeschlossen.
- Kategorie: Französische Literatur und Musik in Bezug
Kommt an Bord des Theaterschiff-Stuttgart fur eine berauschende musikalisch-poetische Reise in Rock ‘n Roll !


- Kategorie: Beide Länder in Vergleich

- Kategorie: Von Kooperationspartner
Podiumdiskussion von IG Metall Stuttgart
Termine: Montag, 5. Mai 2014, von 18 bis 20 Uhr
Eintritt: frei
Ort: IG Metall Stuttgart
Theodor-Heuss-Str. 2 (EG)
70174 Stuttgart
ÖPNV: Haltestelle Stadtmitte
Podium:
- Guillaume Duval: Chefredakteurdes Wirtschaftsmagazins "Alternatives économiques" und Autor des Buches "Made in Germany: Le modèle allemand au-delà des mythes" (Made in Germany: Das deutsche Modell jenseits der Mythen)
- Prof: Henrik Uterwedde: Stellv. Direktor des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg
- Christian Dufour: Wissenschaftlicher Referent des französischen Gewerkschaftsinsituts IRES (Institut de Recherches Économiques et Sociales)
- Uwe Meinhardt: Erster Bevollmächtiger IG Metall Stuttgart
- Kategorie: Französische klassische Musik
Musikalisch-Literarisches Konzert im Rahmen der Französischen Woche
Lieder von Hector Berlioz nach Gedichten von Théophile GautierHier
STUTTGART
Termine: Freitag 25.10.2013 um 19 Uhr
Eintritt: € 16,--/Pers., erm. €13,--/Pers.
Ort: Marmorsaal im Weißenburgpark Stuttgart
(unterhalb des Teehauses), www.marmorsaal.org
Bopserwaldstraße, Zufahrt für Taxis über Neue Weinsteige
ÖPNV: U5, U6 und U7 bis Haltestelle "Am Bopser"
(unterhalb Marmorsaal)
Parkmöglichkeiten: Wernhaldenstr. (oberhalb Teehaus) oder
Bopserwaldstr. (unterhalb Marmorsaal)
Kartenreservierung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel.: 0711-45 55 02
BADEN-BADEN
Termine: Sonntag 27.10.2013 um 11 Uhr
Eintritt: € 16,--/Pers., erm. €13,--/Pers.
Ort: Spiegelfoyer im Theater Baden-Baden, Goetheplatz,
76530 Baden-Baden
ÖPNV: Buslinien 201, 205, 216,
Haltestelle Leopoldsplatz / Stadtmitte
Parkmöglichkeiten: Tiefgarage Kurhaus
Kartenreservierung: www.theater-baden-baden.de
In der Pause (Stuttgart) oder im Anschluss an die Darstellung (Baden-Baden) bieten wir unseren Gästen einen pot de l'amitié, Wein aus Gaillac.
Flügel: David Santos
Sopran: Melanie Horner
Vortrag und Texte: Barbara Mors-Stammler
Einführung in Baden-Baden: Dr. Peter Hölzle
Bericht:
Die musikalischen Darbietungen der Sopranistin, Melanie Horner, und des Pianisten,
David Santos, wurden vom Publikum mit starkem Applaus gewürdigt.
Die literarischen Texte und Vorträge gaben einen Überblick auf verschiedene Aspekte der
Persönlichkeit Hector Berlioz, insbesondere auch auf den großen musikalischen Erfolg zu
seinen Lebzeiten in Deutschland. Allerdings entsprach die Anzahl der Besucher der Konzerte (Stuttgart: 45 statt erwartet 70; Baden-Baden: 20 statt erwartet 40) nicht unseren
Erwartungen.
- Kategorie: Internationale Beziehungen
Film und PodiumsdiskussionTermine: 10. Mai 2013 am 19:00 Uhr
Eintritt: frei
Ort: Robert Bosch Saal, VHS Stuttgart, Rotebühlplatz 28
ÖPNV: Haltestelle Stadtmitte
Kartenreservierung: 07071 - 1873-800
Das Komitee zur Förderung der Deutsch-Französisch-Polnischen Zusammenarbeit e.V. (sog. „Weimarer Dreieck“), gegründet 1991 in Weimar, dient in erster Linie als Gesprächs- und Konsultationsforum.
Kulturelle Schwerpunkte bilden dabei Projekte, die Möglichkeiten zum unmittelbaren Kontakt zwischen den Menschen aus den drei Ländern schaffen. In Kooperation mit Treffpunkt Polen e.V. und dem Förderverein Deutsch-Französischer Kultur e.V. (FDFK)
Podium:
- Prof. Christel Hartmann-Fritsch: Vorstand Stiftung Genshagen
- Urszula Olszowski: Treffpunkt Polen e.V.
- Andrzej Klimczyk: Architektur, Cartoonist, Deutsch-Polnische Gesellschaft e.V.
- Jörg-Henning Rössig: Förderverein Deutsch-Französischer Kultur e.V.
Moderation: Simone Rist, Förderverein Deutsch-Französischer Kultur e.V.
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