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Salon mit zwei Gästen
Wann: Sonntag, 1. Dezember 2019, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: Café des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden
In diesem Salon geht es um die Aufnahme und Integration von Geflüchteten in deutschen und französischen Gemeinden: Warum übernachten im Pariser Nordosten Migranten auf der Straße? Was wird in Stuttgart für die Aufnahme von Flüchtlingen getan?
Zwei ehrenamtliche Vertreterinnen eines französischen und eines deutschen Vereins berichten über ihre Erfahrungen, ihre Erfolge und Misserfolge:
- Christine Muschalek: Centre social et culturel Pari‘s des Faubourgs, Paris
- Christa Saur: Freundeskreis Flüchtlinge Stuttgart-Feuerbach
Ein Gedankenaustausch auf Deutsch und Französisch.
Salon in Kooperation mit den französischen Filmtagen Tübingen-Stuttgart
Wann: Sonntag, 3. November 2019, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: Café des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden
Im Kooperation mit den französischen Filmtagen wird diesmal unser Salon der großen Leinwand gewidmet, und zwar als Podiumsdiskussion über die Unterschiede zwischen der Kinoindustrie in Deutschland und in Frankreich.
Es geht um die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem französischen Film, wobei auch thematisiert wird, worin sich Produktion, Organisation und Förderung in den beiden Ländern unterscheiden. Was sind die Vorteile und was die Nachteile der beiden Modelle?
Auf dem Podium:
- Christopher Buchholz: Leiter der Französischen Filmtage Tübingen/Stuttgart
- Denis Dercourt: Regisseur, der die unterschiedlichen Produktionsbedingungen in Frankreich und Deutschland sehr gut kennt
- Tom Dercourt: Produzent
- Anna-Luise Dietzel: Producerin der Filmtank GmbH Ludwigsburg. Sie befasst sich vor allem mit deutsch-französischen Koproduktionen.
Moderation: Ralf Kröner, Förderverein Deutsch-Französischer Kultur
Salon mit zwei Gästen
Wann: Sonntag, 7. Juli 2019, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: Café des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden
Der französische Präsident Macron bemüht sich immer wieder darum, Bewegung in das deutsch-französische Verhältnis und in die EU zu bringen. Berlin reagiert darauf – vorsichtig ausgedrückt – äußerst zurückhaltend. Kann das gut gehen? Wie sind die Perspektiven der deutsch-französischen Kooperation in und für Europa?
Auf dem Podium:
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Michel Korinman, emeritierter Professor für Geopolitik an der Sorbonne. Heute gibt Korinman die geopolitische Zeitschrift “Outre-Terre“ heraus und ist Präsident der Europäischen Akademie für Geopolitik in Paris. 1989 erschien sein Buch „Quand l'Allemagne pensait le monde“, im Jahr 2000 „Deutschland über alles, 1890-1945”. |
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Jonas Metzger ist Absolvent des deutsch-französischen Bachelor/Master-Studiengangs der Politik- und Sozialwissenschaften an der Universität Stuttgart und Sciences Po Bordeaux. Er arbeitet heute im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg - im EU-Referat für grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Wissenschaft. |
Moderation: Ralf Kröner, Förderverein Deutsch-Französischer Kultur
Bericht:
Am 5. und 6. Juni 2019 waren wir im Neuen Gymnasium Leibniz in Stuttgart-Feuerbach.
Diese Veranstaltungen werden im Rahmen der Kulturellen Bildung vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart unterstützt.In Zusammenarbeit mit dem Pariser Verein Champs Mêlés wurde dort die französischsprachige Performance Les deux Agathe, Haine et résistance – Souvenirs d’hier et d’aujourd‘hui erneut aufgeführt: Die zwei Agathen, Hass und Widerstand, Erinnerungen an Gestern und Heute.
Autorin und alleinige Darstellerin ist die Schauspielerin und Regisseurin Simone Rist, die Vorsitzende unseres Vereins. Sie erzählt darin die Geschichte eines kleinen Mädchens, dessen Vater in der Résistance ist und von den deutschen Besatzern am Ende des zweiten Weltkriegs getötet wird. Agathe wird von wildem Hass überwältigt, aber es gelingt ihr, diesen Hass im Laufe ihres Lebens zu überwinden.

Das deutsch-französische Duo bringt in seinem französischen Repertoire vor allem selten aufgeführte Lieder. Zwischen den Stücken führen sie in die Werke ein.
Salon mit drei Gästen
Wann: Sonntag, 3. Februar 2019, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: Café des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden
Verständigung ist nur möglich, wenn man dieselbe Sprache spricht.
Wie steht es also mit dem Deutschunterricht in Frankreich und dem Französischunterricht in Deutschland? Nicht besonders gut. Im Schuljahr 2016/17 lernten knapp 18 % der deutschen Schüler Französisch und knapp 16 % der französischen Schüler Deutsch.
Straßburger und Stuttgarter Lehrerinnen berichten in unserem Salon, welche Erfahrungen sie in ihrem Unterricht gemacht haben.
- Die französische Seite vertritt Erika Adouard vom Lycée International des Pontonniers aus Straßburg.
- Aus Stuttgart-Feuerbach kommt Marlene Abele-Lins vom Neuen Gymnasium Leibniz.
Anschließend diskutieren sie mit der Sprachwissenschaftlerin Brigitte Laguerre und dem Publikum nicht zuletzt darüber, wie man das Interesse an der Sprache des Nachbarn verbessern kann.
Dies will übrigens auch der neue Elysée-Vertrag erreichen, der am 22. Januar unterzeichnet wird. Mit ihm soll unter anderem erreicht werden, dass eine höhere Zahl von Schülern die Partnersprache erlernt. Abschlüsse sollen anerkannt, Austauschprogramme, vor allem über das deutsch-französische Jugendwerk, ausgebaut werden.
Moderation: Catherine Gebhardt-Bernot
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