Podiumdiskussionen
Table ronde – Podiumsdiskussion
So. 15. Januar 2017, 17:00 Uhr – Café
Kulturzentrum Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt frei
Während Deutschland die Rolle des europäischen Wirtschaftsmotors spielt, macht Frankreich gerade erst kleine Schritte aus der Krise. Trotzdem ist die Arbeitslosigkeit noch hoch, vor allem die Jugendarbeitslosigkeit, was besonders schmerzlich ist, und auch gefährlich werden kann.
Offenbar orientiert sich der französische Präsident François Hollande an der deutschen Agenda 2010, um die französische Wirtschaft anzukurbeln. Das heißt Abbau sozialer Leistungen, Lockerung des Kündigungsschutzes, Erosion der 35-Stunden-Woche und Ermöglichung prekärer Arbeitsverhältnisse.
In der Podiumsdiskussion wird es unter anderem darum gehen, welche Erfahrungen Deutschland mit dieser Politik gemacht hat, und ob es für Frankreich der richtige Weg ist, die Agenda 2010 nachzuvollziehen.
Auf dem Podium sind:
Prof. René Lasserre: Politologe und von 1999 bis 2004 Präsident der Universität von Cergy-Pontoise, Direktor des CIRAC - Centre d’Information et de Recherche sur l’Allemagne Contemporaine
Guillaume Duval: Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins „Alternatives Economiques“. Autor des Buches „Made in Germany – das deutsche Modell ohne Mythen“
Dominik Grillmayer: Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutsch-Französischen Instituts in Ludwigsburg
Uwe Meinhardt: 1. Bevollmächtigter der IG-Metall Stuttgart
Table ronde – Podiumsdiskussion
Samstag, 14. Januar 2017, 17:00 Uhr, Café
Kulturzentrum Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt frei
In Deutschland herrscht Pflegnotstand. „Die Menschen werden immer älter, das Geld aus den Sozialkassen muss für immer mehr Pflegebedürftige reichen, und es gibt deutlich zu wenige Kranken- und Altenpfleger, um ihre Versorgung zu übernehmen“, schrieb die Zeitung „Die Welt“ im Frühjahr 2016.
Und wie sieht es in Frankreich aus? Auch dort gibt es Probleme, aber zumindest steht das Land besser da, was den Pflegeschlüssel angeht, also das Verhältnis von Pflegekräften und Patienten. Und Schwestern und Pfleger erhalten in Frankreich eine akademische Ausbildung, während in Deutschland immer noch eine Art betrieblicher Lehre besteht.
Auf dem Podium sind:
Prof. Benoît Misset: Chef der Intensivmedizin an der Universitätsklinik Rouen
Aurélie Montana: Leiterin des notfallmedizinischen Pflegedienstes an der Universitätsklinik Rouen
Bernard Braun: Sozial- und Gesundheitswissenschaftler aus Bremen
Christine Schlenker: Heimleiterin Wilhelmshilfe Göppingen, Krankenschwester & Gesundheitsclownin
Nadja Schmidt: Krankenschwester, stellv. Betriebsratsvorsitzende im Klinikum Ludwigsburg-Bietigheim

Film und Podiumsdiskussion
Termine: 10. Mai 2013 am 19:00 Uhr
Eintritt: frei
Ort: Robert Bosch Saal, VHS Stuttgart, Rotebühlplatz 28
ÖPNV: Haltestelle Stadtmitte
Kartenreservierung: 07071 - 1873-800Das Komitee zur Förderung der Deutsch-Französisch-Polnischen Zusammenarbeit e.V. (sog. „Weimarer Dreieck“), gegründet 1991 in Weimar, dient in erster Linie als Gesprächs- und Konsultationsforum.
Kulturelle Schwerpunkte bilden dabei Projekte, die Möglichkeiten zum unmittelbaren Kontakt zwischen den Menschen aus den drei Ländern schaffen. In Kooperation mit Treffpunkt Polen e.V. und dem Förderverein Deutsch-Französischer Kultur e.V. (FDFK)
Podium:
- Prof. Christel Hartmann-Fritsch: Vorstand Stiftung Genshagen
- Urszula Olszowski: Treffpunkt Polen e.V.
- Andrzej Klimczyk: Architektur, Cartoonist, Deutsch-Polnische Gesellschaft e.V.
- Jörg-Henning Rössig: Förderverein Deutsch-Französischer Kultur e.V.
Moderation: Simone Rist, Förderverein Deutsch-Französischer Kultur e.V.
Les Bienveillantes de Jonathan Littell – le roman –
et Histoire d’un Allemand de Sebastian Haffner – le témoignage.
Lecture-Débat
Vendredi 10 Octobre 2008 à 20 h 30
à la Friche Laiterie, 10 rue du Hohwald à Strasbourg
Entrée libre
Le national-socialisme va entrer dans l’Histoire ; les témoins ont presque tous disparu et les jeunes générations submergées par les images de leur temps ne s’y intéressent plus guère. Pourtant le roman Les Bienveillantes de Jonathan Littell a obtenu le Prix Goncourt et soulevé une polémique sans précédent. Les descriptions historiquement exactes des scènes d’horreur incluses dans le récit scandalisent ou documentent, l’officier S.S. Max Aue, personnage fictif et narrateur à la première personne, dégoûte ou fascine. Dans Histoire d’un Allemand, c’est l’auteur, Sébastien Haffner, qui parle à la première personne et raconte comment, écoeuré et effrayé par la montée du national-socialisme, il refuse d’adhérer au régime et choisit l’exil. Après une lecture d’extraits du roman et du témoignage, le public sera invité à un débat impromptu avec Daniel Lemler, Bernard Suchecky, Christoph Franz, animé par Simone Rist.
Simone Rist: comédienne et dramaturge française
Christoph Franz: comédien allemand
Daniel Lemler: psychiatre-psychanalyste
Bernard Suchecky: historien
Avec le soutien :
- de la Ville de Strasbourg
- du Conseil général du Bas-Rhin
- du Ministère de la culture et de la Communication - Direction régionale des affaires culturelles d’Alsace.
George Sand im Dienste der Freiheit
Vortrag von Michelle Perrot in französischer Sprache mit Simultanübersetzung, in der Stadtbücherei Stuttgart. Auszüge aus den politischen Schriften Sands liest Simone Rist.