Alle Veranstaltungen
Hier können Sie alle Veranstaltungen als Liste finden.
- Kategorie: Klassische französische Kultur
- Lesung und Diskussion
- Februar 2009
Im Rahmen der Reihe „Literatur Abitur 2009 - Französisch“
In französischer Sprache
am 16. Februar 2009 um 19 Uhr
in der Stadtbücherei, Stuttgart
Achevé en mai 1940 et publié en même temps que Le Mythe de Sisyphe en 1942, L'Étranger est en partie la traduction romanesque des idées contenues dans cet Essai sur l'absurde.
Sous le soleil d’Algérie, Meursault, modeste employé de bureau, assiste à l’enterrement de sa mère, observe les disputes de son voisin avec sa maitresse, écoute les plaintes du vieux qui
engueule tout le temps son chien, couche avec une fille et accepte de l’épouser sans l’aimer, et finit par devenir un assassin.
Il retrace son existence médiocre, vit dans une sorte de torpeur, une étrange indifférence : au moment d'agir, il note qu'on peut faire l'un ou l'autre et que « ça lui est égal ». Il se comporte comme si la vie n'avait pas de sens.
Condamné à mort, il vit avec lucidité l’attente de l’exécution et prend enfin conscience de l’absurde.
Albert Camus conte l’histoire de ce personnage à la première personne, dans un style incisif et précis, qui provoque chez le lecteur un certain malaise et lui suggère qu’il pourrait bien être cet « Etranger ».
- Kategorie: Frankreich und Deutschland mal anders
- Humoristische Performance
- Oktober 2008 - Französische Woche
Performance für eine Schauspielerin und einen Pianist
Wann: Samstag, 18. Oktober 2008
Wo: Institut Français
Diese humoristische Performance verbindet Musik, Aktion und Sprache. Eine Frau spricht Textfragmenten aus dem Surrealismus und dem Dadaismus sowie aus eigenen Texten; ein
Pianist reagiert am Flügel mit Improvisationen und musikalischen Zitaten. Musik und Sprache beeinflussen sich gegenseitig, und zwischen den beiden Protagonisten entsteht einen
außergewöhnlicher Dialog. Das Publikum wird aufgefordert, von Zeit zu Zeit mit kleinen Schlaginstrumenten oder mit der Stimme in dieses Gespräch einzugreifen.
Schauspiel: Simone Rist (Stuttgart/Paris)
Klavier: Sébastien Dubourg (Straßburg)
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- Kategorie: Klassische französische Kultur
- Film, Vortrag und Tanz
- Oktober 2008 und 2009 - Französische Woche
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Kommunales Kino Stuttgart, 17. Oktober 2008, 20 Uhr
Kulturwerk, 13. Oktober 2009, 19:30 Uhr (Wiederaufnahme )
Der Park von Versailles, die Vollendung du „Jardin à la française“! Welche geistigen Grundlagen, welches Lebensgefühl, welche politischen und gesellschaftlichen Bedingungen bildeten die Vision dieses Gartens, wie wurde er realisiert und dann zum glanzvollen Schauplatz des höfischen Lebens mit Festen und künstlerischen Darbietungen?
Anhand eines eigens gedrehten Filmes, mit Tanz und Musik, mit Live -Kommentaren (in deutscher Sprache) und Rezitation (in französischer Sprache) laden wir Sie ein zum Verstehen und Nacherleben dieses einzigartigen Meisterwerks, des berühmten Gartenarchitekten von Louis XIV, André Le Nôtre.
- Rückblick: Die ursprüngliche Veranstaltung von 2008 war so erfolgreich, dass die Aufführung von Le Nôtre im Rahmen der Französischen Woche ein zweites Mal im Kulturwerk zustande kam. Für die Aufführungen wurden neue Tänzer engagiert, die sich hervorragend einbrachten. Diese neue Aufführung war ein großer Erfolg.
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- Kategorie: Frankreich und Deutschland mal anders
- Lesung und Debatte
- Oktober 2008
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Les Bienveillantes de Jonathan Littell – le roman –
et Histoire d’un Allemand de Sebastian Haffner – le témoignage.
Lecture-Débat
Vendredi 10 Octobre 2008 à 20 h 30
à la Friche Laiterie, 10 rue du Hohwald à Strasbourg
Entrée libre
Le national-socialisme va entrer dans l’Histoire ; les témoins ont presque tous disparu et les jeunes générations submergées par les images de leur temps ne s’y intéressent plus guère. Pourtant le roman Les Bienveillantes de Jonathan Littell a obtenu le Prix Goncourt et soulevé une polémique sans précédent. Les descriptions historiquement exactes des scènes d’horreur incluses dans le récit scandalisent ou documentent, l’officier S.S. Max Aue, personnage fictif et narrateur à la première personne, dégoûte ou fascine. Dans Histoire d’un Allemand, c’est l’auteur, Sébastien Haffner, qui parle à la première personne et raconte comment, écoeuré et effrayé par la montée du national-socialisme, il refuse d’adhérer au régime et choisit l’exil. Après une lecture d’extraits du roman et du témoignage, le public sera invité à un débat impromptu avec Daniel Lemler, Bernard Suchecky, Christoph Franz, animé par Simone Rist.
- Kategorie: Für junge Generationen
- Internationales Projekt mit Schülern
- Juni 2008
- Link zu Zeitungsartikel(n): "Kunterbunte Müll-Geschichten"
Eine deutsch-französische Produktion mit Jugendlichen aus dem Elsass und Baden-Württemberg im Rahmen des Ideenwettbewerbs der Robert Bosch Stiftung „On y va – auf geht’s“
Für dieses Projekt haben wir den Ehrenpreis der Robert Bosch Stiftung erhalten
Abenteuerlich geht es zu mit den sechs Jugendlichen und ihren vertrauten Freunden, den Coca-Cola Plastikflaschen, dem Laptop, dem letzten Handymodell und dem Super Auto. Diese lieben Freunde sind aber leider alle umweltschädlich.
Ist Wegwerfen die Lösung? Ist Müll das Paradies auf Erden, oder das Grab? Recyceln oder nicht recyceln, das ist die Frage.
Schüler der New York City Dance School (Stuttgart), des Theodor Heuss Gymnasiums (Esslingen) und der Maison des Arts (Lingolsheim/Straßburg) haben dieses Thema selbst kreativ umgesetzt.
Tanz, Schauspiel, Musik, Video und künstlerische Gestaltung sind die Ausdrucksformen dieses humorvollen Tanz- und Theaterstückes. Es wird selbstverständlich deutsch und französisch gesprochen.
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- Kategorie: Klassische französische Kultur
- Szenische Lesung
- Oktober 2006 - Französische Woche
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Szenische Lesung von Simone Rist
Dienstag, 17. Oktober 2006
19:30 Uhr, May-Bemse-Saal, Stadtbücherei im Wilhelmspalais
Eintritt: 10€/7€
Louis XIV sammelte alles: Bilder, Skulpturen, Holz- und Kupferschnitte, Paläste mit prunkvollen Gärten und sogar Frauen. Simone Rist erzählt unter anderem anhand der Briefe von Madame de Sévigné von den berühmtesten Frauen des Sonnenkönigs: der Königin, Marie-Thérèse d’Espagne, der späteren geheimen Gemahlin Madame de Maintenon und den Mätressen, Madame de La Vallière et Madame de Montespan. Diese außergewöhnlichen Frauen waren „Eigentum“ des Sonnenkönigs; sie haben aber, trotz ihrer ständigen Rivalitätskämpfe um seine Liebe, das Leben am Hof mit seinen Intrigen und Affären, seinen künstlerischen und literarischen Ereignissen geprägt.
Lesung in französischer Sprache mit Simultanübersetzung
Französische Woche in und um Stuttgart
In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Deutsch-Französische Kultur e.V.
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- Kategorie: Frankreich und Deutschland mal anders
- Literarisches Diner-Theater
- Juli 2006
- Link zu Zeitungsartikel(n): "Theater in vier Gängen"
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Komödie in fünf Gängen
Literarisches Diner-Theater von Simone Rist
Sa 15.7.06 und So 16.7.06, 19.30 Uhr, Institut Français Stuttgart
Freunde treffen sich zu einem literarischen Diner. Sie kommunizieren ausschließlich mit Zitaten aus der deutschen und französischen Literatur [(von Rabelais und Molière bis Jacques Prévert und Raymond Queneau oder von Goethe und Kleist bis Brecht und Jandl)]. Plötzlich geht das Gerücht um, dass ein Toter im Garten liege. Die Leiche indes ist unauffindbar. Alle Protagonisten und das Publikum geraten in Verdacht. Wo ist die Leiche, wer ist der Tote, wer ist der Mörder? Fünf Gänge durch Garten und Haus, mit kulinarischen Pausen, führen zur Lösung des mysteriösen Kriminalfalls.
Zum Diner-Théâtre Karneval der Mörder, einer surrealistischen Kriminalkomödie von Simone Rist, laden wir herzlich ein. Literatur, Spannung, Überraschungen, Lachen und Schauder, all das in fünf Episoden, umrahmt von kulinarischen Köstlichkeiten, erwartet Sie am 15. oder 16. Juli um 19 Uhr – ganz wie es Ihnen beliebt – in der Villa und dem Park des Institut français.
Regie: Simone Rist
Am Klavier: Frédéric Sommer
Mit Martin Bukovsek, Christoph Franz, Angela Menzel, Patrizia Rigg, Simone Rist, Joachim Seitz
In französischer und deutscher Sprache
- Kategorie: Frankreich und Deutschland mal anders
- Theater
- Oktober 2005 - Französische Woche
- Link zu Zeitungsartikel(n): "Durch die Lupe"
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Fantaisie Dramatique von Simone Rist nach Jean Racine und Friedrich Schiller
Im Rahmen der Französischen Woche und des Schillerjahrs
Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Günther H. Oettinger
Sprache: Deutsch, Französisch
Phèdre und Phädra: zwei Frauen, eine Gestalt, eine Geschichte. Phèdre / Phädra, die Gattin des Theseus, liebt ihren Stiefsohn Hippolyt. Ihre Liebestollheit ist ihr bewusst, und sie kämpft mit der ganzen Kraft des Verstandes dagegen an. Da er ihr widersteht, verleumdet sie ihn bei Theseus, verursacht dadurch den Tod Hippolyts und begeht dann Selbstmord. Krimi? Lamento? Mythos?
Racines Phèdre und Schillers Phädra werden durch zwei Schauspielerinnen verkörpert, die jeweils in der Originalsprache, französisch oder deutsch, sprechen. Rhythmus, Klang und Intonation der Sprachen, die Wortauswahl, die Länge der Sätze und die Betonung beeinflussen die Art der Deklamation und dadurch das Wesen und das Spiel Phädras. So entwickelt sich jeweils ein eigenes Bild ihrer Wirklichkeit. Eben darin liegt die Originalität der Fantaisie Dramatique. So erscheint Phèdre / Phädra nicht nur verdoppelt, Aspekte fließen ineinander, werden miteinander konfrontiert, schließen sich gegenseitig aus und vereinigen sich schließlich im Tod.
Figurentheater und Musik verleihen dem Schauspiel eine neue Dimension. Die moderne zweisprachige Performance lehnt sich an die klassische Tragödie an und zeigt sie völlig verwandelt in einem neuen Licht.
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